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Neue Diversity-Richtlinie: EU-Kommission erklärt Weihnachten den Krieg
- Von TheRepublic
- Nov. 30, 2021
In einer neuen, hoch umstrittenen Diversity-Richtlinie legt die maltesischer Sozialdemokratin Helena Dalli, EU-Kommissarin für Gleichstellung, neue Sprachregelungen für Weihnachten fest.
Für Weihnachten ist kein Platz mehr
In der neuen internen Kommunikationskationsrichtlinie heißt es beispielsweise, dass man aus Rücksicht anderen Kulturen gegenüber nicht mehr von Weihnachten sprechen soll, sondern lieber von „Feiertagen“. So soll anscheinend vermieden werden, dass Nicht-Christen sich in der Weihnachtszeit ausgeschlossen fühlen. Eine absurde Annahme.
Zudem soll der Unterschied zwischen Europäern und Migranten verwässert werden, indem man nur noch von „Menschen, die in Europa leben“ spricht. Ein abwegiges Ansinnen. Die EU-Kommission will so die Inklusion und vermeintliche kulturelle Vielfalt in Europa fördern und sichtbarer machen.
Equality mainstreaming means that all products need to take the equality dimension on board, including communication.
— Helena Dalli (@helenadalli) October 26, 2021
As we aim to lead towards a #UnionOfEquality, I am proud to launch the @EU_Commission guidelines for inclusive communication. pic.twitter.com/yEcQ3EIe7f
EU liefert fragwürdige Begründung
Grund für die neue Richtlinie ist vor allem, dass viele Menschen laut EU-Kommission immer noch annehmen, dass Europäer Christen seien und andere Religionen zu wenig sichtbar sind. Auch christlich-geprägte Vornamen sollen daher vermieden werden, um angebliche Stereotypen zu vermeiden.
Die EU-Kommission stellt gegenüber den Mitgliedstaaten klar, dass „jede Sprache, die jegliche Art von Intoleranz oder Urteil gegenüber einer religiösen Gruppe ausdrückt, Stereotype befeuert oder eine religiöse Gruppe aussondert, darf nicht reproduziert werden.“
Massive Kritik an EU-Kommission
Kritik an den irren Regeln der EU-Kommission folgte unmittelbar auf die Veröffentlichung der „Diversity-Richtlinie“. Europa lässt sich das Weihnachtsfest und seine christlichen Ursprünge nicht verbieten. Der Brüsseler Diversity-Wahn hat den Rubikon endgültig überschritten.
Aufgrund der massive Kritik gab die Gleichstellungskommissarin Dalli bekannt, dass die Richtlinie „überarbeitet“ werden müsse und „dem Ziel nicht dienlich“ sei. Im Grundsatz halte sie die Richtlinie jedoch nach wie vor für richtig. Die Dame täuscht sich.